Weniger Abfall in der Küche

1. Einkauf planen
Wie oft passiert es, dass wir viel zu viel einkaufen? Vor allem mit leerem Magen in den Laden zu gehen, ist keine gute Idee, denn meist führt dies zu Hamsterkäufen. Die Folge: Frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Fleisch werden schlecht und landen im Müll. Also: Planen Sie den Wocheneinkauf, schreiben Sie einen Zettel oder notieren Sie fortlaufend die fehlenden Artikel in einer der vielen Apps auf dem Handy – und kaufen einfach nur das ein, was Sie notiert haben.

2. Verpackungsfrei einkaufen
Bei vielen Einkäufen fällt jede Menge Verpackungsmüll an. Das können Sie ändern, wenn Sie Behälter,  Beutel und Gläser zum Einkaufen mitbringen, in die Sie die „losen“ Lebensmittel verpacken. Das funktioniert nun auch an der Supermarkttheke, auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker. Außerdem gibt es in immer mehr Städten Unverpackt-Läden.

3. Das Mindesthaltbarkeitsdatum richtig beachten
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) überschritten, heißt das nicht sofort, dass das Produkt verdorben ist: Alles was gut riecht und gut schmeckt kann, in den meisten Fällen noch gegessen werden. Nur bei Fleisch und Fisch sollten Sie vorsichtiger sein.

4. Einfrieren oder Einkochen statt wegwerfen
Um die Lebensdauer von Lebensmitteln zu verlängern, ist das Konservieren eine gute Idee! Also wie bei Oma: Einfrieren, Einlegen, Einkochen. So können saisonale Lebensmittel lange haltbar gemacht werden.

5. Leitungswasser schmeckt gut
Die Trinkwasserqualität ist bei uns besonders gut. Wenn keine Bleileitungen im Haus sind, kann es direkt aus dem Hahn getrunken werden. Sie trauen der Sache nicht? Dann machen Sie eine Trinkwasseranalyse oder Sie besorgen sich einen Wasserfilter. Gut gekühlt oder mit ein wenig Sirup trinken auch Kinder das Leitungswasser gerne.

6. Setzen Sie auf nachhaltige Küchenutensilien
Es bringt nichts, alles innerhalb kürzester Zeit zu entsorgen und neu zu kaufen. Tun Sie was für die Umwelt und sparen Sie längerfristig Geld, wenn Sie Einwegplastik durch langlebige Mehrweg-Alternativen wie Baumwolltücher, Holzbürsten, Kupfertücher, Stoffbeutel, Bienenwachstücher etc. ersetzen. Verzichten Sie bei Neuanschaffungen wenn möglich auf Kunststoffe und greifen Sie gleich zu soliden Materialien wie z. B. Holz, Keramik, Edelstahl oder Glas.

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