Sortierhilfe

Sie sind unsicher, was in die Biotonne oder in eine andere Tonne gehört und was nicht? Dann zeigt Ihnen unsere Sortierhilfe exakt, wie Sie mit den einzelnen Behältern umgehen sollten. Denn: Je besser der Müll sortiert ist, umso weniger Aufwand müssen wir bei der Entsorgung betreiben. Zum Beispiel ist Plastik im Biomüll eine starke Verunreinigung und muss dementsprechend arbeitsintensiv aussortiert werden. Ebenso verhält es sich mit Batterien im Restmüll. Das erhöht die Kosten, die letztendlich alle Haushalte bezahlen müssen.

In der Sortierhilfe finden Sie aber auch Tipps für den Sperrmüll und Hinweise, was in den gelben Sack gehört.

Abfall-ABC

Abfall-ABC

Sie wissen nicht, wo Sie welchen Müll einsortieren sollen? Das Abfall-ABC hilft!
So geht es:

Tippen Sie einfach bei „1“ im grünen Feld den Anfangsbuchstaben Ihres Gegenstandes an.

Gehen Sie dann auf „2“ und suchen Sie in der Liste Ihren Müll heraus.

Falls Sie sich vertippt haben, gehen Sie auf den grünen Punkt mit dem Pfeil „Neue Auswahl“ oben links. 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sortierhilfe-Übersicht

Restmülltonne

Sortierhilfe-04

Das gehört hier hinein:

  • Asche
  • Ausgetrocknete/feste Farben und Lacke
  • Backpapier
  • CDs, Dias
  • Filzstifte, Fotos
  • Glühlampen
  • Gummiringe
  • Haustierstreu mit Kotanteilen (überwiegend)
  • Holz, behandelt
  • Hygieneartikel, Hygienetücher
  • Kehricht
  • Keramik (Einzelteile)
  • Kerzen
  • Klebestreifen
  • Kugelschreiber
  • Lederreste
  • Medikamente
  • Masken (medizinischer Mund-Nasen-Schutz)
  • Porzellanbruch
  • Putzlappen
  • Q-Tips
  • Spezialpapiere
  • Staubsaugerbeutel
  • Stoff- und Wollreste (Synthetik)
  • Tapeten und -reste
  • Verschmutzte Wertstoffe
  • Video-, Audiokassetten
  • Windeln
  • Zigarettenkippen/-asche

Das gehört nicht hinein:

  • Baustellenabfall, Bauschutt (Fliesen, Steine, etc.)
  • Elektrogeräte
  • Energiesparlampen
  • Flüssige Farben/Lacke
  • Saubere Wertstoffe (Papier, Bioabfall,
    Glas, Materialien für den Gelben Sack)
  • Schadstoffe
  • Verpackungen

Biotonne

Sortierhilfe-03

Das gehört hier hinein:

  • Bananenschalen
  • Blumensträuße
  • Eierschalen
  • Fallobst
  • Feste Speisereste
  • Fisch-, Fleischreste
  • Gartenabfälle
  • Gemüsereste
  • Haare
  • Kaffeesatz mit Filter
  • Knochen
  • Kranke Pflanzen
  • Laub
  • Nussschalen
  • Obstreste
  • Orangenschalen
  • Rasenschnitt
  • Salatreste
  • Strauchschnitt
  • Stroh
  • Teefilter/-beutel
  • verdorbene Lebensmittel
  • Zimmerpflanzen
  • Zitrusfrüchte

Das gehört nicht hinein:

  • Blumenerde
  • (Blumenerde mit überwiegendem Erdanteil)
  • Farbig bedrucktes Papier
  • Flüssige Speisereste
  • Haustierstreu mit Kotanteilen (überwiegend)
  • Holz (behandelt)
  • Hygieneartikel
  • Kehricht
  • Kohleasche
  • Küchentücher (stark verunreinigt)
  • Medikamente
  • Plastiktüten, auch die kompostierbaren
  • Q-Tips
  • Staubsaugerbeutel
  • Stoff- und Wollreste (Synthetik)
  • Windeln
  • Zigarettenkippen

Altpapiertonne

Sortierhilfe-02

Das gehört hier hinein:

  • Aktenordner aus Pappe
  • Broschüren
  • Bücher
  • Büropapier
  • Fotokopierpapier
  • Geschenkpapier
  • Kartonagen
  • Kataloge
  • Papierverpackungen
  • Prospekte
  • Saubere Papiertüten
  • Schreibpapier
  • Telefonbücher
  • Verpackungen aus Pappe oder Tiefkühlpappe
  • Wellpappe
  • Zeitschriften
  • Zeitungen

Das gehört nicht hinein:

  • Beschichtetes Papier
  • Butterbrotpapier
  • Durchschlagpapier
  • Getränke-Verpackungen
  • Handtuch/Tücher
  • Hygienetücher
  • Küchenkrepp
  • Pergamentpapier
  • Tapeten und -reste
  • Taschentücher
  • Verunreinigte Papiere
  • Wachspapier
  • Windeln

Gelbe Tonne

Zeichenfläche 1 Kopie 9

Das gehört hier hinein:

  • Aluminiumfolien
  • Getränkedosen
  • Konservendosen
  • Kunststoffbecher
  • Kunststoffbehälter
  • Kunststoffflaschen
  • Kunststofffolien
  • Plastiktüten
  • Pflanztöpfe
  • Sonst. Verpackungen aus, Metall, Plastik
  • Spraydosen (entleert)
  • Styroporformteile von Verpackungen
  • Verbundkartons für Milch und Getränke
  • Verbundmaterialien
  • Verkaufsverpackungen, die nicht aus Pappe, Papier oder Glas sind
  • Verschlüsse
  • Deckel

Das gehört nicht hinein:

  • Blumenübertöpfe, Eimer
  • Essensreste
  • Fensterglas
  • Filzstifte
  • Haushaltsartikel
  • Kugelschreiber
  • Kunststoffe, die keine Verpackungen sind wie Wassereimer, Waschwannen, Regentonnen usw.
  • Masken (medizinischer Mund-Nasen-Schutz)
  • Plastikmöbel (Neu! Sperrmüll)
  • Sonstiger Restmüll
  • Spielzeug aus Metall oder Kunststoff (Neu! Sperrmüll)
  • Stoff- und Wollreste
  • Verpackungen aus reinem Papier oder Glas
  • Windeln

Glas

Sortierhilfe-Glas

Das gehört hier hinein:

  • Flaschen
  • Konservengläser
  • Trinkgläser

Das gehört nicht hinein:

  • Autoglas
  • Bleiglas, Bleikristall
  • Deckel aus Metall/Plastik
  • Fensterglas
  • Gefüllte Flaschen oder Gläser
  • Glühlampen
  • Jenaer Glas
  • Kapseln, Keramik, Kork
  • Leuchtstoffröhren
  • Optische Gläser
  • Porzellan
  • Spiegel
  • Steingut

Sperrmüll

Sortierhilfe-Sofa

Das gehört dazu:

  • Bettgestell, Matratze
  • Elektro- und Elektronikgeräte (sichtbar)
  • Fahrrad
  • Fernseher
  • Fußbodenbelag (verschnürt), kein Laminat
  • Gefrierkombination
  • Gefriertruhe
  • Grillgeräte (Gas oder Kohle)
  • Herd (Gas)
  • Kinderwagen
  • Kommode
  • Kühlschrank
  • Kunststoffe (Eimer, Möbel, Spielzeug, Teller u. a.)
  • Metalle
  • Ofen (ohne Schamotte oder Öltank)
  • Radio
  • Regal
  • Schrank
  • Schreibtisch
  • Sessel, Sofa, Stuhl
  • Spülmaschine
  • Teppich (verschnürt)
  • Tisch
  • Trockner, Waschmaschine

Das gehört nicht dazu:

  • Altreifen
  • Asbesthaltige Gegenstände
  • Autoteile
  • Bauabfälle
  • Gefüllte Säcke, Kartons und Kisten
  • Gegenstände schwerer als 50 kg
  • Gewerbliches Sperrgut
  • Heizkörper
  • Kunststoff aus Bauabfällen
  • Nachtspeicherofen
  • Normaler Hausmüll
  • Rasenmäher
  • Schadstoffhaltige Abfälle
  • Türen, Fenster
  • WC und Waschbecken
  • Wertstoffe wie Glas, Papier, Grünabfälle und Baumschnitt

Schadstoffe

Sortierhilfe-giftmuell

Das gehört dazu:

  • Abbeizmittel, Laugen
  • Altöl, Ölfilter
  • Autopflegemittel
  • Batterien
  • Bremsflüssigkeit
  • Desinfektionsmittel
  • Energiesparlampen
  • Farben, Lacke, Lasuren
  • Fleckentferner
  • Flüssige Farben
  • Fotochemikalien
  • Holzschutzmittel
  • Kaltreiniger
  • Klebstoffe
  • Leuchtstoffröhren
  • Pflanzenschutzmittel
  • Pinselreiniger
  • Quecksilberthermometer
  • Reinigungsmittel
  • Schädlingsmittel
  • Spezialreiniger

Das gehört nicht dazu:

  • Ausgetrocknete Farben und Pinsel
  • Filme, Fotografien
  • Glühlampen
  • Kassetten
  • Pinselreine Farbbehälter
  • Tonbänder

Elektroschrott

Sortierhilfe-Elektro

Beispiele, was dazu gehört:

  • Computer/ Drucker/ Handys und Tablets
  • Elektroherde/ Mikrowellengeräte
  • Fernseher/ Radios/ Lautsprecherboxen
  • Föhn, Rasierer und Co.
  • Kühlschränke

Anmerkung zum Elektroschrott

Seit dem 24. März 2006 muss Elektroschrott über spezielle Sammelstellen entsorgt werden. Der Grund: Alle Elektrogeräte die Batterien, Solarzellen oder einen Stecker haben, enthalten wertvolle Rohstoffe, die in den Produktkreislauf zurückgeführt werden sollen. Teilweise enthalten sie auch Schadstoffe, die bei unsachgemäßer Entsorgung Mensch und Umwelt gefährden.

Neugeräte, die unter das Gesetz fallen, sind seit August 2005 mit einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnet.

Eine kostenlose Annahme Ihres Elektroschrotts bieten wir im Entsorgungszentrum Heinde und den Wertstoffhöfen in Alfeld, Elze, Hildesheim, Lamspringe und Sarstedt.

Bei einer Sperrmüllabfuhr werden neben Großgeräten wie Waschmaschinen, Kühlschränken und Fernsehern ab sofort auch Kleingeräte kostenlos mitgenommen.

Sie möchten eine Sortierhilfe immer zu Hand haben?
Kein Problem! Hier können Sie einen mehrsprachigen
Flyer zum ausdrucken herunterladen.

Tipps für die Sommer- und Wintermonate

Biotonne im Sommer: Heißer Tipp für heiße Tage.

Die heiße Jahreszeit verlangt einen besonderen Umgang mit der Biotonne. Bei fachgerechter Handhabung lassen sich jedoch Geruchsbelästigungen weitgehend vermeiden. Denn Geruch entsteht durch das Zusammenspiel von Feuchtigkeit und Hitze.

Biotonne im Winter: Coole Tipps für kalte Tage.

Wer im Winter eine Biotonne nutzt, kennt das Problem: Der Inhalt friert schnell fest und kann bei der Abholung nur teilweise oder gar nicht entfernt werden. Der ZAH versucht es selbstverständlich trotzdem und rüttelt die Bioabfälle mit Hilfe der Fahrzeugschüttung locker. Da Kunststoffbehälter bei Minusgraden jedoch leicht Risse bekommen können, ist bei der Biotonne Vorsicht geboten - eine Leerung ist nicht immer möglich. Beugen Sie darum in Ihrem eigenen Interesse vor und beachten Sie die:

Tipps der ZAH-Kundenberatung im Sommer

  • Wählen Sie einen schattigen Platz für Ihre Biotonne.
  • Wickeln Sie gekochte Essensreste in etwas altes Zeitungspapier.
  • Halten Sie den Deckel der Biotonne leicht geöffnet. Ein kleiner Stock zwischen dem Tonnendeckel und der Tonne fördert die Luftzirkulation und verhindert die Bildung von Kondenswasser.
  • Gönnen Sie Ihrer Biotonne vor der Befüllung und zwischendurch eine Schicht aus grobem, saugfähigem Material. Zerknülltes Zeitungspapier oder etwas Baum- und Strauchschnitt reguliert die Feuchtigkeit und fördert die Luftzirkulation.
  • Sägespäne, Steinmehl oder kohlensaurer Kalk binden die Feuchtigkeit und verringern die Geruchsentwicklung.
  • Lassen Sie Rasenschnitt nach dem Mähen etwas antrocknen.
  • Stellen Sie Ihre Biotonne bei jedem Abfuhrtermin zur Leerung bereit, auch dann, wenn sie noch nicht voll ist.

Tipps der ZAH-Kundenberatung im Winter

 

  • Bioabfall friert deshalb fest, weil er häufig sehr feucht ist. Lassen Sie Ihre Bioabfälle deshalb in der Küche abtropfen und antrocknen.
  • Wickeln Sie alle Bioabfälle in Zeitungspapier ein oder sammeln Sie sie in Papiertüten. Dadurch wird überschüssige Feuchtigkeit gebunden.
  • Eine weitere Möglichkeit, Feuchtigkeit zu reduzieren, ist das Mischen mit trockenen Gartenabfällen.
  • Legen Sie die Biotonne auch mit Wellpappe oder zusammengeknülltem Zeitungspapier aus.
  • Zerkleinern Sie Äste und andere Bioabfälle, die sich in der Tonne verkeilen könnten, bevor Sie sie einwerfen.
  • Pressen Sie Bioabfälle, vor allem nasses Laub, niemals in der Biotonne fest.
  • Stellen Sie die Biotonne möglichst in eine Garage, einen Keller oder an eine geschützte Hauswand und bringen Sie die Tonne erst am Morgen der Leerung nach draußen.
  • Sitzt der Inhalt der Biotonne am Tag der Entleerung trotzdem fest, lockern Sie ihn mit einem Besenstiel oder Spaten auf. So können die Bioabfälle leichter aus der Tonne rutschen.

Sie haben noch Fragen?

Die Mitarbeiter des ZAH stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Unter der Tel.-Nr.: 05064 | 905-0 erhalten Sie nützliche Hinweise zur sicheren und günstigsten Entsorgung aller in Haushalt und Gewerbe anfallenden Abfälle.

 

Call Now Button