Fallobst – was tun damit?

Wenn in Ihrem Garten Obstbäume stehen, dann wissen Sie jetzt genau, welches Bild Ihren Garten prägt: Jede Menge Früchte, die den Reifezustand erreicht haben und unter den Bäumen liegen.

Was können Sie tun? Auf keinen Fall liegen lassen! Faulende Früchte sind ein idealer Nährboden für schädliche Pilze und Ungeziefer.
Sie können die Früchte aufsammeln und in der Biotonne entsorgen. Ist diese voll, stellen Sie bei der nächsten Biotonnenabfuhr zwei zusätzliche grüne Säcke mit je 15 kg Inhalt neben die Tonne. Die Säcke erhalten Sie bei uns.

Sie können das Fallobst aber auch verwerten. Hier 3 Möglichkeiten:
Fallobst als Dünger nutzen.
Bringen Sie das faulige Obst auf den Kompost, wo es schnell verrottet. Auf diese Weise können Sie wertvollen Dünger herstellen.

Keinen Nutzen für das Obst, aber zum Wegwerfen ist es zu schade?
Für diesen Fall gibt es das Ernteprojekt „Gelbes Band“. Wenn Sie zu viel Obst besitzen, könnten Sie anderen ermöglichen, dieses Obst zu pflücken. Damit setzten Sie ein gutes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.
Hier der Link: Gelbes Band

Fallobst entsaften oder einlegen.
Mit einem handelsüblichen Entsafter können Sie leckeren Fruchtsaft oder Sirup herstellen.
Aus Äpfeln, Birnen, Zwetschgen etc. kann man Chutneys herstellen, die sich sehr gut als Beilagen von Fleisch- oder Fischgerichten eignen.

Fallobst als Tierfutter verwenden.
Förster oder Jagdpächter nehmen manchmal gerne Fallobst für das Wild an.

Unser Tipp: Apfelchutney